Hauptsitz Düsseldorf
Kolberger Straße 17
40599 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 979 463
E-Mail: info@geo-RheinRuhr.de
Seit 1993 sind wir in Nordrhein-Westfalen auf den Arbeitsgebieten
Umweltgeologie,
Baugrund und
Standortuntersuchungen tätig.
Durch die
Kombination umweltgeologischer und geotechnischer Methoden
erarbeiten wir wirtschaftliche Lösungen zu standort-, umwelt- und baugrundrelevanten Fragestellungen.
Unsere Untersuchungskonzepte bieten ein Höchstmaß an Planungssicherheit bei Grundstücks- und Standortfragen, die mit Fachkräften umgesetzt und von Gutachtern beurteilt werden.
Unsere beratenden Geowissenschaftler sind von Haus aus Geologen, Geographen, Ingenieure und Geotechniker.
Ausbildung und Qualifikation unseres Teams ergeben ein breites Leistungsspektrum. Interdisziplinäre Synergieeffekte fördern kreativ-wissenschaftliche Denk- und Arbeitsprozesse.
Der Erwerb eines Grundstücks mit Altlasten und das Bauen auf einer Altlast kann extrem teuer werden. Durch qualifizierte Untersuchung und Auswahl geeigneter Sanierungsmaßnahmen können Geowissenschaftler das verhindern; das liefert Planungssicherheit und Kostenkontrolle. Bei akuten Umweltschäden (Leckagen, Unfällen, Bränden) arbeiten wir im wahrsten Sinne wie und mit der Feuerwehr.
Die Untersuchungen im Rahmen einer baugrundtechnischen Erkundung werden dem jeweiligen Bauvorhaben angepasst. Dabei sind Art, Lage, Anzahl und Tiefe der Aufschlüsse von eintscheidender Bedeutung. Sie bilden die Voraussetzung für eine aussagekräftige Baugrundbeurteilung, die das Bauvorhaben auf sicheren Grund stellt und zu einer kostengünstigen Umsetzung des Bauvorhabens beiträgt.
Bei jeder größeren Baumaßnahme ist die Erbringung der beauftragten Leistung zu überprüfen. Das Boden- und Flächenmanagement überwacht, erfasst und dokumentiert dazu sämtliche Stoffströme. Dabei sorgt die örtliche Fachbauleitung dafür, dass allesvon der Zuweisung und Verladung des anfallenden Materials am Standort bis zur Annahme der entsprechenden Stelle ordnungsgemäß, termingerecht und im gesetzten Kostenrahmen erbracht wird.
Bei Umnutzungen bzw. Erweiterungen von Standorten und Gebäuden müssen Rückbau- und Entsorgungsmaßnahmen frühzeitig in die Planung mit einbezogen werden. Die gutachterliche Erfassung der Gebäude liefert die notwendigen Angaben über entsorgungsrelevante Inhaltsstoffe und Materialien und nennt Kubaturen, Mengen und Kosten.
Die weitreichenden Veränderungen der Arbeitswelt und der Strukturwandel ganzer Regionen führen dazu, dass immer mehr Standorte - auch in urbanen Räumen - brach liegen und von Verfall und Zerstörung geprägt sind. Einen Standort oder eine Fläche erfolgreich zu reaktivieren bedeutet, ihren Wert wieder nutzbar zu machen.
Die Qualität der Innenraumluft ist im Hinblick auf die Gesundheit von besonderer Bedeutung, da Menschen einen Großteil ihrer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen. Die Schadstoffbelastung zu Hause und am Arbeitsplatz kann jene der Stadtluft erheblich überschreiten.
In der Gebäudesubstanz können unterschiedliche Schadstoffgruppen auftreten. So enthalten Holzschutzmittel häufig Stoffe wie DDT, PCB und Lidan, aus Spanplatten kann Formaldehyd ausgasen und in Parkettböden können PAK vorkommen. Auch PCB-haltige Fugenmassen und Lackierungen kommen als Schadstoffquelle in Frage.
Feuchtigkeitsschäden gelten als die am häufigsten auftretenden Gebäudeschäden. Die für die Behebung erforderliche Ursachenermittlung geht einher mit den entsprechenden örtlichen Erkundungen der Untergrundverhältnisse und den Recherchen zur Einschätzung der regionalen Rahmenbedingungen. Neben diesen Schäden stellen Rissbildungen ggf. auch eine Bedrohung für die Bausaubstanz dar. Dies ist dann oft der Fall, wenn es sich um Untergrund-bedingte Gebäudeschäden handelt („Setzungsrisse“). Neben der Rissbildaufnahme sind auch hier die entsprechenden geotechnischen Untersuchungen für die Ursachenermittlung zielführend.
Die Beweissicherung dient vor der Durchführung von Baumaßnahmen der Ermittlung des Status quo von angrenzenden Verkehrsflächen und Gebäuden.
Hochauflösende Fotos und exakte Vermessungen erlauben den Vorher-Nachher-Vergleich.
Durch eine Raumluftuntersuchung stellen wir fest, ob und welche Schadstoffe in der Luft vorhanden sind. Zur Beprobung luftgetragener Schadstoffe wie z.B. Fasern, Stäube, Gase, Luftkeime und Aerosole verwenden wir Messsysteme entsprechend der einschlägigen Richtlinien für die Raumluftuntersuchung, wie beispielsweise VDI 3492, 4300er etc.
Die entnommenen Proben werden z.B. auf Asbest, KMF, Holzschutzmittel, Weichmacher, Lösungsmittel und/ oder Schimmelpilze untersucht.
Unsere Sachverständigen beurteilen das gesundheitliche Risiko anhand der Ergebnisse dieser Messungen und Untersuchungen und benennen mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluftqualität.
Durch eine ausreichend verdichtete Auffüllung erhöht sich einerseits die Tragfähigkeit des Bodens, andererseits verringert sich die Verformungsempfindlichkeit, sodass der Untergrund „stabiler“ wird. Zur Überprüfung des Untergrundes in Bezug auf seine Tragfähigkeit können verschiedene Untersuchungsmethoden angewendet werden, die für die jeweilige Auffüllung passend ist. Wir führen Rammsondierungen, statische Lastplattendruckversuche und dynamische Plattendruckversuche durch.
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BG RheinRuhr GmbH